
Gundula Schiffer
Foto: Foto: Georg Pöhlein
Übersetzte Sprachen
Hebräisch
Teilnahmen
2011
Jurymitglied
Preisträger
Übersetzte Autoren
Tal Nitzán
Lebenslauf
Geboren 1980 in Bergisch Gladbach, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Theologie, Judaistik und Semitistik in München, Düsseldorf, Köln und Jerusalem. 2010 Promotion über die Poesie der Psalmen in der Übersetzung von Moses Mendelssohn. Seit 2006, als sie in München die „Briefe von einer imaginären Reise“ (aus dem Hebräischen von Lydia Böhmer) entdeckte, arbeitet sie an einer Übersetzung der Lyrik Lea Goldbergs, einer der wichtigsten Schriftstellerinnen Israels, deren Gedichte, Romane, Erzählungen und Kinderbücher im deutschsprachigen Raum noch zu entdecken sind. (A. LS.)
Auszeichnungen
Übersetzungen
- Appelfeld, Aharon (2022): Sommernächte. Berlin: Rowohlt
- Elkayam, Liat (2020): Aber die Nacht ist noch jung. München: Kunstmann
- Matalon, Ronit (2018): Und die Braut schloss die Tür: Roman. Luchterhand Literaturverlag
- Nitzán, Tal (2015): Zu Deiner Frage. Verlagshaus Berlin
- Goldberg, Leah (2015): Verluste – Antonia gewidmet. Arco
- Farmer, Joyce (2015): Besondere Jahre: Ein Abschied in Bildern. Egmont Graphic Novel
- Modan, Rutu (2013): Das Erbe. Hamburg: Carlsen
Eigene Werke
- Schiffer, Gundula (2019): Tirza Atar – Wenn alles berührt. Eine Biografie der Dichterin in Essays und Übersetzungen, edition karo
- Schiffer, Gundula (2019): Was es bedeuten soll: Neue hebräische Dichtung in Deutschland, zusammen mit anderen, parasitenpresse
- Schiffer, Gundula (2019): Jerusalem-Köln: Süden über meinem Buch. Frankfurt a. M.: Größenwahn Verlag