Iain Galbraith

Foto: Foto: Georg Pöhlein

Übersetzte Sprachen

Englisch

Teilnahmen

2016

Jurymitglied

Preisträger

Übersetzte Autoren

Ulrike Draesner, Reinhard Jirgl, Esther Kinsky, Raoul Schrott

Lebenslauf

Seit über 30 Jahren lebt der 1956 in Glasgow geborene Iain Galbraith schon in Wiesbaden. Seine Übersetzungen englischsprachiger Dramatiker ins Deutsche (u. a. Enda Walsh, Irvine Welsh und Che Walker) wurden von über 100 Bühnen aufgeführt. Den großen Reichtum schottischer Lyrik seit Beginn des 20. Jahrhunderts zeigt die Anthologie „Beredter Norden“ (2011), „die bedeutendste deutschsprachige Sammlung schottischer Lyrik“ (Susanne Hagemann). In Kürze erscheint seine zweite Übersetzung mit Gedichten von John Burnside: „Anweisungen für eine Himmelsbestattung“. Für seine Übersetzungen deutschsprachiger Autoren ins Englische (Ulrike Draesner, Reinhard Jirgl, Esther Kinsky, Raoul Schrott u. a.) wurde Iain Galbraith 2014 mit dem John Dryden Prize for Literary Translation ausgezeichnet. (A. LS.)

Auszeichnungen

Stephen Spender Prize for Poetry Translation (2014), Poetry Book Society Recommended Translation, Popescu European Poetry Translation Prize (2015).

Übersetzungen

  • Enda Walsh: „Bedbound“, Stückabdruck in Theater Heute, Friedrich Berlin, 2002
  • John Burnside: „Versuch über das Licht“, Gedichte, Hanser, München 2011
  • Esther Dischereit: „The Child with the Big Face”, De Gruyter, Berlin 2014
  • John Burnside: „Anweisungen für eine Himmelsbestattung“, Gedichte, Hanser, München, August 2016

Eigene Werke

  • „Intime Weiten. XXV Schottische Gedichte“. Hrsg., Folio, Wien/Bozen 2006
  • Michael Hamburger: „Letzte Gedichte“, Hrsg., Folio, Wien/Bozen 2008
  • Michael Hamburger: „Pro Domo. Selbstauskünfte, Rückblicke und andere Prosa“, Hrsg., Folio, Wien/Bozen 2007
  • „Beredter Norden. Schottische Lyrik seit 1900“, Hrsg., Ed. Rugerup, Hörby 2011