Oleg Jurjew auf dem Podium

Oleg Jurjew

Foto: Foto: Erich Malter

Übersetzte Sprachen

Russisch

Teilnahmen

2011

Jurymitglied

Preisträger

Übersetzte Autoren

Lebenslauf

Geboren 1959 und aufgewachsen in Leningrad, beendete 1982 sein Studium der Wirtschaftsmathematik und Systemtheorie. Anfang der 1980er-Jahre gründete er mit seiner Frau, der Autorin Olga Martynova, die Dichtergruppe „Kamera Chranenija“ („Gepäckaufbewahrung“). 1991 übersiedelte er mit seiner Familie nach Deutschland. Oleg Jurjew hat eine eigene Kolumne „Jurjews Klassiker“ im Berliner „Tagesspiegel“. Seine Romane wurden von Elke Erb und Olga Martynova ins Deutsche übersetzt. „Eine gute Übersetzung macht aus kleinen Ungenauigkeiten ein Modell des Originals. Und von Zeit zu Zeit geschehen Wunder: […] ein Zwilling wird geboren.“ Über die Zusammenarbeit mit Elke Erb spricht er in der Übersetzerwerkstatt: „Darüber, wie man mit Elke Erb zusammen übersetzt, oder wie man von Elke Erb übersetzt wird, könnte ich sehr lange und sehr abenteuerreich erzählen.“ (A. LS.)

Auszeichnungen

Hilde-Domin-Preis der Stadt Heidelberg (2010).

Übersetzungen

Eigene Werke

  • Jurjew, Oleg (1994): „Leningrader Geschichten“, Ed. Solitude, Stuttgart
  • Jurjew, Oleg (1996): „Frankfurter Stier“, übers. von Elke Erb, Ed. Pixis, München/Berlin (Russisch)
  • Jurjew, Oleg (1999): „Halbinsel Judatin“, übers. von Elke Erb, Volk und Welt, Berlin 1999 (Russisch)
  • Jurjew, Oleg (2002): „Spaziergänge unter dem Hohlmond“, Suhrkamp, Frankfurt a. M.
  • Jurjew, Oleg (2003): „Der neue Golem oder Der Krieg der Kinder und Greise“, übers. von Elke Erb, Suhrkamp, Frankfurt a. M. (Russisch)
  • Jurjew, Oleg (2008): „Zwanzig Facetten der russischen Natur“, Insel, Frankfurt a. M.
  • Jurjew, Oleg (2009): „Die russische Fracht“, übers. von Elke Erb, Suhrkamp, Frankfurt a. M. (Russisch)
  • Jurjew, Oleg (2010): „Von Orten. Ein Poem“, Gutleut, Frankfurt a. M.