Braunhaarige Frau mit grüner Bluse spricht ins Mikrofon

Olga Martynova

Foto: Foto: Erich Malter

Übersetzte Sprachen

Russisch

Teilnahmen

2011

Jurymitglied

Preisträger

Übersetzte Autoren

Lebenslauf

Geboren 1962 in Dudinka, Krasnojarsk, aufgewachsen in Leningrad, beendete 1987 ihr Studium der Russischen Sprache und Literatur. Anfang der 1980er-Jahre gründete sie mit ihrem Mann, dem Autor Oleg Jurjew, die Dichtergruppe „Kamera Chranenija“ („Gepäckaufbewahrung“). 1991 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Seit 1999 schreibt sie regelmäßig Essays und Buchkritiken für deutschsprachige Zeitungen (u. a. „Die Zeit“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“). Ihre Gedichtbände wurden von Elke Erb unter Mitwirkung der Autorin ins Deutsche übersetzt. Für ihren ersten Roman in deutscher Sprache „Sogar Papageien überleben uns“ erhielt sie den Chamisso-Förderpreis. Anlässlich der Verleihung des vierten Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung an Elke Erb führen Olga Martynova und Oleg Jurjew ein Gespräch mit der Preisträgerin. (A. LS.)

Auszeichnungen

Hubert-Burda-Preis für osteuropäische Lyrik (2000), Longlist des Deutschen Buchpreises, Shortlist des aspekte-Preises (2010), Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis (2011).

Übersetzungen

  • Jurjew, Oleg (2003): „Der neue Golem oder Der Krieg der Kinder und Greise“, Suhrkamp, Frankfurt a. M. (Russisch)
  • Martynova, Olga (2001): „Brief an die Zypressen“, Gedichte, Rimbaud, Aachen (Russisch)
  • Martynova, Olga (2009): „In der Zugluft Europas“, Gedichte, Das Wunderhorn, Heidelberg 2009 (Russisch)
  • Martynova, Olga u. Schwarz, Jelena (2006): „Rom liegt irgendwo in Russland“, Ed. per procura, Wien (Russisch)

Eigene Werke

  • Martynova, Olga (2001): „Brief an die Zypressen“, Gedichte, Rimbaud, Aachen
  • Martynova, Olga (2003): „Wer schenkt was wem“, Rimbaud, Aachen
  • Martynova, Olga (2009): „In der Zugluft Europas“, Gedichte, übers. zus. mit Elke Erb u. a., Das Wunderhorn, Heidelberg
  • Martynova, Olga (2010): „Sogar Papageien überleben uns“, Roman, Droschl, Graz